Konditormeister Stefano Gallus
Wir, das Team des Tortenatelier möchten Euch in unserem Café in Radevormwald mit einem handgefertigten Stück Torte verwöhnen. Denn wir haben uns zur Aufgabe gemacht, das Konditorenhandwerk neu zu beleben.
Wir kreieren Eure Hochzeitstorte für Euren besonderen Tag. Mit dem Klischee „Wenn die Hochzeitstorte gut aussieht, kann sie nicht schmecken.“ möchten wir aufräumen. Unsere Torten haben auch innere Werte. Natürlich versüßen wir auch Kommunion und Konfirmation oder Geburtstag.
Wir erweitern unser Sortiment um neue Geschmäcker. Zu unserem Sortiment zählen unter anderem auch vegane und glutenfreie Varianten, die wir auch bei der Gestaltung von Hochzeits- oder Thementorten verwenden.
Und für einen guten Start in den Tag bereiten wir frisch Frühstücke zu.
Dann holt Euch Inspirationen und Tortenideen in unserer Rubrik Hochzeitstorten. Außerdem geben wir Euch Informationen, was wichtig bei der Bestellung der Hochzeitstorte ist.
Stefano und Edith Gallus. Als gelernter Konditormeister und Hotelfachfrau ist Gastronomie unser Leben. 2012 erfüllten wir uns unseren Lebenstraum mit der Eröffnung unseres ersten eigenen Cafés – dem Tortenatelier.
Schon vor unserer heutigen Zeitrechnung entstanden in Rom Kuchenläden, die Kuchen, Pasteten und Luxusgebäck führten. In der Blütezeit der Römer durfte auf keine Feierlichkeit die süßen Leckereien fehlen, die damals ausschließlich mit Honig gesüßt wurden.
Im 14. Jahrhundert wurden vor allem in Klöstern Kuchen nach Rezept gebacken. Sie sorgten durch ihren Ideenreichtum dafür, dass es bereits damals eine große Anzahl von Gebäcken gab, die als reine Nascherei gedacht waren. Sie entwickelten aus den bereits damals bekannten herzhaften Pasteten – den Tarten – durch Verwendung von Massen aus Mandeln, Eiern, Mehl und Zucker die süßen Varianten – die Torten. Zu gleicher Zeit stellten auch Apotheker Zuckerkonfekt und Marzipan her, die meist mit Früchten und Gewürzen überzogen waren.
Ende des 18. Jahrhunderts hörten die Apotheker mit der Herstellung der Süßwaren auf und eröffnete damit dem eigentlichen Konditor den Raum sich zu entfalten. So wurden Konditoren gebeten, für die Veranstaltungen der Höfe der regierenden Kaiser allerlei Süßwaren herzustellen. Die Süßwaren blieben damit auch den höheren Kreisen vorbehalten. In dieser Zeit nahmen die künstlerische und prachtvolle Ausarbeitung der Kuchen und Torten zu. Aus Venedig ausgewanderte Schweizer Zuckerbäcker, die sich in größeren Städten Nordeuropas niederließen, gaben letztendlich einen mächtigen Anstoß in der Entwicklung der jetzigen Konditorei in Deutschland. Dies wurde weiter vorangetrieben durch die Handelsbeziehungen zu Venedig, wodurch Süßwaren venezianischer Zuckerbäcker nach Deutschland gelangten.
Erst die Gewinnung von Zucker aus heimischen Rüben sowie technische Errungenschaften ermöglichten einen Verkauf von Süßwaren an eine breite Bevölkerungsschicht.